SPD-Fraktion fordert fahrradfreundlichere Ampelschaltung
Die SPD-Fraktion setzt sich entschieden für die Förderung des Radverkehrs in der Stadt ein. Sie fordert eine Optimierung der Verkehrssituation für Radfahrer an den Ampelkreuzungen mit der Moltkestraße, Michiganstraße, Willy-Andreas-Allee und der Willy-Brandt-Allee, um längere Wartezeiten zu vermeiden. In einer Anfrage bittet sie die Stadtverwaltung zu klären, ob eine separate Ampelschaltung für Fußgehende und Radfahrende am Adenauerring technisch möglich ist. Michael Zeh, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, berichtet: „Die Effizienz des Radverkehrs könnte erheblich gesteigert werden, wenn Radfahrende längere Grünphasen bekämen.“
Falls eine separate Ampelschaltung nicht umsetzbar sein sollte, zieht die Fraktion in Betracht, Radfahrende verstärkt auf die Straße zu lenken und längere Grünphasen speziell für den Fahrradverkehr zu ermöglichen. Michael Zeh, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion, erklärt: „Wir bitten daher die Stadtverwaltung mit unserer Anfrage um umfassende Auskunft, ob andere Maßnahmen zur Verbesserung der Situation für den Fahrradverkehr am Adenauerring geplant sind.“
Der Adenauerring stellt eine zentrale Verbindung durch die Stadt dar und ist eine wichtige Route für Radfahrende, um schnell von Ost nach West und in den Norden von Karlsruhe zu gelangen. Aktuell werden Radfahrende durch die gemeinsame Ampelschaltung mit den Fußgehenden ausgebremst, obwohl sie deutlich schneller als Fußgehende sind und der Verkehr auf dieser Route hauptsächlich von Radfahrenden genutzt wird. „Es ist für uns von großer Bedeutung, die Verkehrsinfrastruktur anzupassen, um den Radverkehr zu fördern und umweltfreundliche Fortbewegungsmöglichkeiten zu unterstützen,“ erklärt Yvette Melchien, Fraktionsvorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion.
Die SPD-Fraktion setzt sich mit Nachdruck für eine Verbesserung der Situation ein und ermutigt die Stadtverwaltung, innovative Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Radfahrer gerecht werden. Michael Zeh fügt hinzu: „Ein optimierter Radverkehr trägt nicht nur zu einem nachhaltigen und umweltbewussten Mobilitätskonzept bei, sondern steigert auch die Lebensqualität und Attraktivität unserer Stadt.“