SPD-Fraktion fordert kritische Überprüfung
Angesichts der wachsenden Komplexität von Fragestellungen und der Notwendigkeit externer Expertise fordert die SPD-Fraktion eine sorgfältige Überprüfung der Ausgaben für Gutachten im kommenden Doppelhaushalt 2024/2025. Die Fraktion betont die Bedeutung externer Beratung, möchte jedoch sicherstellen, dass die Finanzierung dieser Aufgaben in einem angemessenen Verhältnis zum Nutzen steht.
Michael Zeh, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD, betont, dass die Ausweitung von Gutachterkosten sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene in den letzten Jahren Gegenstand vieler Diskussionen ist. Angesichts dieser Entwicklung ist es aus Sicht der SPD-Fraktion unerlässlich, auch die kommenden Ausgaben für Gutachten einer kritischen Überprüfung zu unterziehen.
Yvette Melchien, SPD-Fraktionsvorsitzende, erklärt: „Um eine klare Unterscheidung zwischen unvermeidbaren Kosten und freiwilligen Ausgaben im Bereich der Gutachterleistungen im Doppelhaushalt 2024/2025 treffen zu können, fordern wir eine genaue Darstellung der geplanten Ausgaben. Auch angesichts der begrenzten finanziellen Möglichkeiten im nächsten Doppelhaushalt ist es der SPD-Fraktion sehr wichtig, eine kritische Kosten-Nutzen-Abwägung vorzunehmen.“
Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, dass externe Expertise weiterhin in Anspruch genommen wird, um komplexe Fragestellungen fundiert beantworten zu können. „Gleichzeitig ist es jedoch von großer Bedeutung, die Ausgaben sorgfältig zu prüfen und sicherzustellen, dass sie gerechtfertigt und effizient eingesetzt werden“, so die Fraktion.
Die SPD-Fraktion fordert daher im Rahmen einer Anfrage im Karlsruher Gemeinderat eine transparente Darstellung der geplanten Gutachterkosten im Doppelhaushalt 2024/2025 und wird die finanziellen Entscheidungen sorgfältig hinterfragen, um sicherzustellen, dass die Ressourcen verantwortungsvoll eingesetzt werden.