Nachnutzung der bisherigen Räumlichkeiten des Badischen Konservatoriums
Die Verwaltung stellt dar,
1. Die Verwaltung stellt dar, welche Überlegungen für die Gebäude in der Kaiserallee 11c und Jahnstraße 20 nach dem Auszug des Badischen Konservatoriums bestehen. Der jeweiligen Realisierungszeitraum wird aufgezeigt.
2. Die Verwaltung prüft, ob sich das Gebäude in der Kaiserallee 11c für eine Erweiterung des Theaterhauses grundsätzlich eignet.
Begründung/Einordnung:
Bezogen auf die städtischen Gebäude des bisherigen Badischen Konservatoriums ist es für die SPD-Fraktion wichtig, eine bestmögliche Nutzung für die Karlsruher Bevölkerung zu finden. Da der Umzug bereits in ca. einem Jahr erfolgen wird, sollte die Entscheidung über eine Weiternutzung zeitnah getroffen werden, um Leerstand und damit verbundene Kosten bzw. nicht genutzte Potentiale zu verhindern.
Das Theaterhaus hat erheblichen räumlichen Bedarf, um den Betrieb weiterhin gewährleisten zu können. Gleichzeitig fehlen Erweiterungsperspektiven direkt am vorhandenen Standort. Um das Theaterhaus attraktiv zu halten, bräuchte es nicht nur für Gäste beispielsweise mehr Toiletten oder eine Garderobe, sondern auch für die interne Arbeit, bspw. Proben oder Lagerung, mehr Platz als vorhanden.
Der Umzug des Badischen Konservatoriums schafft freien Raum in unmittelbarer Nähe zum Theaterhaus und das Gebäude in der Kaiserallee 11c würde sich als Erweiterung ideal eignen. Außerdem sind die exponierte Lage inmitten der Nottingham-Anlage und die gute Erreichbarkeit optimale Voraussetzungen für eine Anschlussnutzung dieser Immobilie als Erweiterung für das Theaterhaus.
Gerade an diesem Standort erscheint eine öffentliche Nutzung geboten.
Unterzeichnet von:
Yvette Melchien, Elke Ernemann, Dr. Anton Huber und SPD-Fraktion