Haus der Produktionen: Stadt Karlsruhe muss ihren Teil leisten

SPD-Fraktion fordert rasche Komplementärfinanzierung

 

„Wir freuen uns sehr, dass für das Haus der Produktionen Bundesfördergelder des KulturInvest 2022 in Höhe von 650.000 € nach Karlsruhe fließen. Parsa Marvi, Karlsruher SPD- Bundestagsabgeordneter, setzte in Berlin alle Hebel in Bewegung: Er sprach mit Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur, und setzte sich bei den Verhandlungen im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages für das Haus der Produktionen ein“, so SPD-Fraktionsvorsitzende Yvette Melchien.

 

„Mit den Bundeszuschüssen von 650.000 € und einem Komplementärbetrag von 500.000 € der Stadt Karlsruhe wäre es nun möglich, die Pläne von Britta Velhagen und den Mitgliederinnen und Mitgliedern des neu gegründeten Vereins „Probezentrum Karlsruhe“zu realisieren. Umso wichtiger ist es, dass diese Gelder nun auch seitens der Stadt Karlsruhe freigegeben werden. Dafür werden wir uns nun weiter stark machen!“, kündigt Irene Moser, Aufsichtsratsmitglied der Fächer GmbH an.

 

„Das Haus der Produktion schließt eine wichtige Lücke in der Karlsruher Kulturlandschaft“, stellt Stadtrat Anton Huber, Mitglied im Kulturausschuss, fest. „Es handelt sich um ein einmaliges Projekt vieler verschiedener Akteurinnen und Akteure der freien Kulturszene, deren Engagement um diese Mammut-Projekt höchste Anerkennung verdient“, so Huber weiter.

 

„Im Juli war die Fraktion zu Gast und durfte die Vorstellungen der künftige Bauherrinnen und Bauherren vor Ort besichtigen und mit ihnen über mögliche Finanzierungen diskutieren. Das nun unser Bundestagsabgeordnete Parsa Marvi diese wichtigen Gelder einholen konnten ist ein großer Erfolg für Karlsruhe und ein Musterbeispiel für die gelingende Zusammenarbeit von Bund und Kommune“, ergänzt Elke Ernemann, Kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, abschließend.