Antrag 2G-Armbänder im Karlsruher Einzelhandel

Die Verwaltung erstellt mit Hilfe von Partnern aus dem Stadtmarketing, der City-Initiative, des Einzelhandelsverbandes und der Wirtschaftsförderung ein entsprechendes Konzept zur Umsetzung.

 

Begründung:

Momentan müssen Kunden in jedem Geschäft, in das sie gehen, den Geimpftennachweis und den Personalausweis vorzeigen. Diese nervende und stressige Situation nimmt Vielen die Lust am Einkaufen und das spürt der Handel deutlich mit hohem Umsatzrückgang in der Innenstadt. Mithilfe eines 2-G-Kontrollbändchens können die Zugangskontrollen für Handel und Gastronomie enorm erleichtert werden. Insbesondere würden kleinere Geschäfte profitieren. Lange und enge Warteschlangen vor den Geschäften könnten dann der Vergangenheit angehören. Vorbilder sind inzwischen viele deutsche Städte wie z. B. Frankfurt, Hamburg oder Erfurt. Auch immer mehr Kommunen in Baden-Württemberg nutzen diese Lösung als Ersatz für den digitalen Impfausweis. In Heilbronn wurde bereits eine positive Zwischenbilanz gezogen und man will die Shoppingbändchen unbedingt beibehalten. Bei der konkreten Ausgestaltung in Karlsruhe können Partner aus dem Stadtmarketing, der Wirtschaftsförderung, des Einzelhandelsverbandes und der City-Initiative sicher behilflich sein.

 

Unterzeichnet von:

Yvette Melchien, Elke Ernemann, Sibel Uysal und SPD-Fraktion