SPD macht sich für Sportvereine stark

Durch die Corona-Krise kommt das öffentliche Leben, also auch der Sport zum Stillstand. Die Sportvereine geraten dadurch unweigerlich in Finanznot, denn Mieten, Betriebskosten, Gehälter oder Kredite müssen weitergezahlt werden. Dazu kommen Ausfälle von Einnahmen bei verpachteten Clubhäusern, wegfallenden Eintrittsgeldern oder sonstigen Erlösen.

„Um schwerwiegende existentielle Folgen zu vermeiden, plädieren wir für die Einrichtung eines Hilfsfonds für nachweislich in Not geratene Vereine“, erklärt die sportpolitische Sprecherin der Fraktion, Stadträtin Irene Moser, die sich dafür in einem Brief an Sportbürgermeister Lenz gewandt hatte.

„Sportvereine leisten einen wertvollen Beitrag im sportlichen und auch sozialen Bereich und sind für unsere Gesellschaft und den Zusammenhalt unverzichtbar“, so Moser weiter.

„Vielleicht können wir bald wieder zu einer gewissen Normalität zurückkehren und Sportvereine öffnen, vielleicht aber auch nicht. Auch die zuschauerlose Zeit kann noch lange andauern. Das vermag niemand zu sagen. Klar ist aber, dass es für Sportvereine, die jetzt keine Unterstützung erfahren, ein jähes Ende bedeuten kann. Deshalb ist es höchste Zeit sofort zu überbrücken, bevor der Motor ganz aus ist.“ meint die Fraktion.