Die SPD-Gemeinderatsfraktion bedankt sich ausdrücklich beim Schaustellerverband, der selbst hart von der Krise betroffen ist, für sein großzügiges Hilfsangebot. Dieser hatte in einem Schreiben angeboten, mit seiner gesamten Technik, Logistik und seinem know how, wenn nötig, zur Grundversorgung der Bevölkerung beizutragen.
In diesen Zeiten ist Solidarität mehr denn je gefragt und jeder der helfen will und kann und dabei manchmal auch seine eigenen Probleme in den Hintergrund stellt, dessen Hilfe ist herzlich willkommen, betont die SPD-Fraktion.
Wir möchten daher die Stadtverwaltung bitten, die Initiative der Schausteller im Auge zu behalten und bei Bedarf darauf zurückzugreifen, so die kulturpolitische Sprecherin Elke Ernemann.
Unsere Fraktion könnte sich zum Beispiel vorstellen, dass Mittagessen für Obdachlose und Bedürftige bereitgestellt wird, wie etwa die Vesperkirche es immer am Jahresanfang macht. Hier könnte man auf das Angebot der Schausteller mit ihren Einrichtungen zurückkommen, schlagen die Sozialdemokraten vor.
Wir alle hoffen inständig, dass unsere Versorgungsketten und unsere Infrastruktur nicht zum Erliegen kommen, es tröstet aber, dass andere einspringen können, so die Fraktion.