SPD-Statement zum C-Areal

„Grundsätzlich ist zunächst festzustellen, dass die Planungsprozesse in der Stadt Karlsruhe zu lange dauern. Das monieren wir seit Jahren. Mit Umstrukturierungen und einer Neuorganisation durch den neuen Baubürgermeister hoffen wir auf eine verbesserte, schnellere Abarbeitung der angesammelten Projekte“, kommentiert die SPD-Fraktion.

„Was das C-Areal betrifft, steht für die SPD gleichermaßen wie für die Stadt die Schaffung von Wohnraum an erster Stelle. Daher ist das Problem, warum sich das Verfahren so deutlich verzögert, möglichst schnell aufzulösen. Dazu bedarf es eines Gespräches mit dem Baudezernenten.“

„Auf dem C-Areal besteht die sehr gute Chance, eine gelungene Mischung zwischen gehobenem Wohnungsbau und Sozialwohnungen zu erreichen. Diese darf nicht vertan werden. Derzeit ist auf der Fläche nach dem gültigen Bebauungsplan nur ein Gewerbegebiet möglich. Das ist ganz klar nicht Ziel der SPD“, macht Michael Zeh, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, deutlich.

Die Rahmenplanung „Zukunft Nord“, entstanden mit viel Bürgerbeteiligung, bietet die richtige Grundlage für die Bebauung.

„Außerdem muss der NCO-Club und die dort vom StJA geleistete offene Kinder- und Jugendarbeit wie im Rahmenplan festgelegt, fester Bestandteil der weiteren Entwicklung auf dem C-Areal sein“, fügt Stadtrat Dr. Raphael Fechler hinzu.