SPD: PiA-Plätze werden nicht auf Stellenschlüssel angerechnet

"Entgegen der Befürchtung zahlreicher Kitas und Eltern werden die PiA-Stellen nicht auf den Stellenschlüssel angerechnet, wie es im Vorschlag der Verwaltung vorgesehen war. Wir verwehren uns dagegen, auf diesem Weg die städtische Förderung zu reduzieren", versicherte die SPD-Sprecherin für Soziales, Jugend und Familie, Stadträtin Yvette Melchien nach der Sitzung des Jugendhilfeausschusses.

"Als SPD würden wir eher auf eine "Leitungsfreistellung" abzielen, damit die Kitaleitungen Zeit für besondere Aufgaben bekommen. Hier besteht aus unserer Sicht Verbesserungspotential."

"Auf die hohe Qualität der Kitas in Karlsruhe können wir zu Recht stolz sein. Im bundesweiten Vergleich stehen wir gut da. Aber darauf wollen wir uns keineswegs ausruhen", so Melchien weiter.

„Wir teilen die Einschätzung der Träger und Eltern, dass PiA-Kräfte in vielen Kitas und Kindergärten eine noch bessere und intensivere Betreuung der Kinder ermöglichen und das entspricht unserem Qualitätsanspruch“, erklärt Irene Moser, ebenfalls Mitglied im Jugendhilfeausschuss.