
Mit der urplötzlichen Schließung des Campingplatzes hat es nun nicht nur die Campingurlauber kalt erwischt, sondern es fällt auch noch die einzige nennenswerte Aufenthaltsmöglichkeit für Wohnmobilreisende in Karlsruhe weg, stellt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Pfalzgraf fest.
Der Camping-Tourismus ist ein wichtiges Standbein der deutschen Tourismuswirtschaft. Im vergangenen Jahr wurden über 31 Mio. Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen gezählt. Entsprechend kam es zu einem Umsatz von über 3 Milliarden Euro.
Deshalb sollte die Stadt Karlsruhe um eine Aufwertung des Campingplatzes bemüht sein. Dazu gehört eine ordentliche, ansprechende Anlage, sowie ein vernünftiges, zuverlässiges Betreiberkonzept. Eine Schließung für das ganze Jahr 2018 bedeutet auch einen finanziellen Verlust für die Stadt und kann nicht im Interesse unserer Stadt sein, findet die SPD.