SPD-Fraktion und OV Oberreut begrüßen Beschleunigung beim Sporthallenbau

Sichtlich erfreut zeigt sich die SPD-Fraktion darüber, dass der Gemeinderat beim dringenden Neubau der Schulsporthalle in Oberreut auf die äußerst zeitintensive kostenkontrollierte Planung verzichten und einen neuen Weg einschlagen will. „Die Beauftragung eines Generalunternehmers mit der Erstellung einer Halle in Fertigbauweise würde eine gute Lösung der aktuellen Situation bedeuten“, so die Fraktion.

Die Schulsporthalle des Schulzentrums Südwest mit den drei Oberreuter Schulen, Sophie-Scholl-Realschule, Engelbert-Bohn-Schule und Anne-Frank-Gemeinschaftsschule war vor eineinhalb Jahren aufgrund einer extrem hohen Asbestbelastung gesperrt worden. Seitdem werden die Schülerinnen und Schüler mit Bussen an weit entfernte Sportstätten gefahren. Um diesen auf Dauer nicht hinnehmbaren Zustand baldmöglichst zu beenden, hatte die SPD-Fraktion auf sofortige kostenkontrollierte Planung und Aufnahme in den kommenden Doppelhaushalt gedrungen, was aber seitens der Verwaltung als nicht umsetzbar beschieden wurde.

Deutlich wird auch Sibel Habibovic´, die bildungspolitische Sprecherin: “Angesichts der stadtweiten angespannten Hallensituation müssen zeitsparende Alternativen auf den Prüfstand, denn es kann nicht sein, dass der Schulsportunterricht über Jahre hinaus vernachlässigt wird. Als Schulträger sind wir hier in der Pflicht.“ „Wir sind froh, dass in unserem Stadtteil mit dem beschleunigten Verfahren ein Ende der unzumutbaren Situation für den Schul- und Vereinssport in Sicht ist“, äußert sich SPD-Ortsvereinsvorsitzender Karl-Heinz Greiner für Oberreut.