Ungeachtet der aktuellen Diskussion über die potentiellen Prüfflächen für Wohnbebauung in Hagsfeld im Rahmen des FNP 2030 darf kein Zweifel daran aufkommen, dass der dringenden Verkehrsentlastung durch die „Südumfahrung“ oberste Priorität gebührt. Solange dieses Projekt nicht abgeschlossen ist, darf man über eine Ausweisung weiterer Wohngebiete nicht nachdenken.

„Seit der Gemeinderatsbeschluss Anfang 2016 für die Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens für die Südumfahrung Hagsfeld beim Regierungspräsidium fiel, gab es keinerlei Verlautbarung mehr zum Verfahrensfortschritt. Wir möchten uns nun gerne vergewissern, dass die vorgeschalteten Prüfungsverfahren auf gutem Weg sind“, erklärt SPD-Fraktionschef Parsa Marvi seinen Vorstoß beim Stadtoberhaupt.

„Nachdem in der Vergangenheit viel wertvolle Zeit bei der verkehrlichen Entlastung Hagsfelds ungenutzt ins Land gegangen ist, muss jetzt die zügige Realisierung forciert werden“, so Marvi.